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   BFH, 07.02.1969 - VI R 88/67   

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https://dejure.org/1969,1529
BFH, 07.02.1969 - VI R 88/67 (https://dejure.org/1969,1529)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1969 - VI R 88/67 (https://dejure.org/1969,1529)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1969 - VI R 88/67 (https://dejure.org/1969,1529)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umstellung des Wirtschaftsjahres - Rumpfwirtschaftsjahr - Zustimmung des Finanzamts - Ordnungsmäßgkeit der Buchführung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 95, 158
  • DB 1969, 907
  • BStBl II 1969, 337
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 14.12.1966 - VI 245/65

    Begriff der ordnungsgemäßen Buchführung im Sinne des Einkommensteuerrechts

    Auszug aus BFH, 07.02.1969 - VI R 88/67
    Sind Steuervergünstigungen an eine ordnungsmäßige Buchführung geknüpft, so kann über Mängel der Buchführung auch nicht etwa deswegen hinweggesehen werden, weil die Voraussetzungen der Steuervergünstigung selbst, z. B. hier die Hingabe des § 7c EStG-Darlehens, in der sonst mangelhaften Buchführung einwandfrei dargetan sind (vgl. Urteil des BFH VI 245/65 vom 14. Dezember 1966, BFH 87, 616, BStBl III 1967, 247).

    Fehlt eine zureichende körperliche Bestandsaufnahme, so ist die Buchführung nicht ordnungsmäßig, selbst wenn das FA die Bestände schätzt oder die Schätzung des Steuerpflichtigen unverändert übernimmt (BFH-Urteil VI 245/65, a. a. O., und die dort angeführte Entscheidung).

  • BFH, 25.03.1954 - IV D 1/53
    Auszug aus BFH, 07.02.1969 - VI R 88/67
    Das hat, wie das Finanzgericht (FG) zutreffend ausführte, wegen der Zweischneidigkeit der Veranlagungsbilanzen (BFH-Urteil I 221/64 vom 29. November 1967, BFH 91, 76, BStBl II 1968, 261) zur Folge, daß nicht nur die Buchführung des am 31. Dezember 1957 ablaufenden Wirtschaftsjahrs, sondern auch die des folgenden Wirtschaftsjahrs nicht ordnungsmäßig ist (BFH-Gutachten IV D 1/53 S vom 25. März 1954, BFH 58, 740, BStBl III 1954, 195).
  • BFH, 25.03.1966 - VI 313/65
    Auszug aus BFH, 07.02.1969 - VI R 88/67
    Der OHG ist zwar zuzugeben, daß eine Buchführung ordnungsmäßig ist, wenn sie den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und den Grundsätzen kaufmännischer Buchführung entspricht (BFH-Urteil VI 313/65 vom 25. März 1966, BFH 86, 301, BStBl III 1966, 487).
  • BFH, 12.03.1953 - IV 496/52 U

    Wahl eines unzulässigen Abschlusszeitpunktes - Maßstäbe für die Ordnungsmäßigkeit

    Auszug aus BFH, 07.02.1969 - VI R 88/67
    Richtig ist zwar die Auffassung der Steuerpflichtigen, daß eine ohne Zustimmung des FA durchgeführte Umstellung auf ein abweichendes Geschäftsjahr keinen Einfluß auf die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung ausübt (BFH-Urteil IV 496/52 U vom 12. März 1953, BFH 57, 293, BStBl III 1953, 117; Herrmann-Heuer, a. a. O., § 2 EStG Anm. 114 a. E.).
  • BFH, 29.11.1967 - I 221/64

    Streitiger Veranlagungszeitraum - Vorangegangenes Wirtschaftsjahr -

    Auszug aus BFH, 07.02.1969 - VI R 88/67
    Das hat, wie das Finanzgericht (FG) zutreffend ausführte, wegen der Zweischneidigkeit der Veranlagungsbilanzen (BFH-Urteil I 221/64 vom 29. November 1967, BFH 91, 76, BStBl II 1968, 261) zur Folge, daß nicht nur die Buchführung des am 31. Dezember 1957 ablaufenden Wirtschaftsjahrs, sondern auch die des folgenden Wirtschaftsjahrs nicht ordnungsmäßig ist (BFH-Gutachten IV D 1/53 S vom 25. März 1954, BFH 58, 740, BStBl III 1954, 195).
  • BFH, 31.07.1969 - IV R 57/67

    Ordnungsgemäße Besetzung - Urteilsfällung - Beisitzer - Warenbestand -

    Es wird in der neueren Rechtsprechung des BFH nicht mehr für genügend gehalten, daß die Buchführung, soweit es sich um die einer bestimmten Steuervergünstigung zugrunde liegenden Umstände handelt, ordnungsmäßig ist (BFH-Urteile VI 245/65 vom 14. Dezember 1966, BFH 87, 616, BStBl III 1967, 247; IV 63/63 vom 26. März 1968, BFH 92, 264, BStBl II 1968, 527; VI R 88/67 vom 7. Februar 1969, BFH 95, 158, BStBl II 1969, 337).

    Speziell für den Fall des Fehlens einer ordnungsmäßigen Bestandsaufnahme ist in den Urteilen des BFH VI 313/65 vom 25. März 1966 (BFH 86, 301, BStBl III 1966, 487), VI 245/65 und VI R 88/67 ausgesprochen, daß die Buchführung auch dann nicht ordnungsmäßig sei und damit die Steuervergünstigungen versagt werden müßten, wenn das FA bei der Veranlagung die Schätzung der Bestände durch den Steuerpflichtigen unverändert übernommen habe.

  • BFH, 08.10.1969 - I R 167/66

    Einvernehmen - Umstellung des Wirtschaftsjahres - Pächter

    Die Rechtsprechung des BFH hat daher bei der Auslegung des § 2 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG die Worte "Einvernehmen" und "Zustimmung" und "Genehmigung" stets als gleichbedeutend benutzt (BFH-Urteile IV 46/62 S, a. a. O.; VI 303/65 vom 9. November 1966, BFH 87, 293, BStBl III 1967, 111; VI R 88/67 vom 7. Februar 1969, BFH 95, 158, BStBl II 1969, 337).

    Das bedeutet im Fall des § 2 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG, daß im Fall der Verweigerung des Einvernehmens der zu versteuernde Gewinn nach dem vor der Umstellung des Wirtschaftsjahres maßgebenden Wirtschaftsjahr zu ermitteln ist (BFH-Urteil VI R 88/67, a. a. O.).

  • BFH, 09.12.1976 - IV R 34/73

    Fehlende Zwischenbilanz für den Stichtag eines Gesellschafterwechsels berührt bei

    Gleiches muß für die Steuervergünstigung des § 10 d EStG gelten (vgl. auch das BFH-Urteil vom 7. Februar 1969 VI R 88/67, BFHE 95, 158, BStBl II 1969, 337).
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